Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Paris hat der französische Präsident Emmanuel Macron den Triumphbogen besucht. Macron hielt am Sonntagmorgen in Begleitung von Innenminister Christophe Castaner am Grabmal des unbekannten Soldaten inne. Macron ist gerade von seiner Reise zum G20-Gipfel in Argentinien nach Frankreich zurückgekehrt.
Am Triumphbogen an der Spitze der Prachtstraße Champs-Élysées war es am Samstag zu besonders schweren Ausschreitungen bei Demonstrationen der «Gelben Westen» gekommen. Auf TV-Bildern und Videos im Netz war zu sehen, wie teils Vermummte das Denkmal stürmten und in den Innenräumen randalierten und plünderten. Der Triumphbogen ist eines der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt.
Es war das dritte Wochenende in Folge, dass die Protestgruppe «Gelbe Westen» im ganzen Land demonstrierte. Ihre Wut richtet sich gegen die Reformpolitik der französischen Regierung und den Präsidenten, dessen Politik sie als abgehoben bezeichnen.
trt.net.tr
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